Ein Teddybär hilft dem übrig gebliebenen Känguru, in die Wildnis zurückzukehren🥺🥺
Freundschaften haben eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit – das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere. In Australien lebt ein kleines Känguru namens Doodlebug, das von der Tierpflegerin Gillian Abbott und ihrem Sohn betreut wird. Das Östliche Graue Känguru wurde von der Familie gefunden und aufgenommen, als es noch sehr klein war.
Doodlebug hat in den sozialen Medien Bekanntheit erlangt, weil er auf Fotos zu sehen ist, wie er seinen Teddybären umarmt. Diese Bilder zeigen deutlich, wie wichtig körperliche Nähe und Zuneigung auch für Tiere sind. Das Känguru hat möglicherweise seine Mutter verloren oder ist aus ihrem Beutel gefallen. Jetzt hüpft es im Wald herum und kommt regelmäßig zurück, um gefüttert und gekuschelt zu werden.
Obwohl Doodlebug bereits groß genug ist, um in die Wildnis zurückzukehren, ist er noch nicht bereit, alleine zu leben. Abbott glaubt, dass das Känguru einen Freund braucht, um glücklich zu sein und sich weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund hat sie ihm einen Stoffbären gegeben, den das Känguru nun umarmt und als Freund betrachtet. Für Doodlebug ist der Bär ein wichtiger Begleiter und bietet ihm Trost und Sicherheit in einer schwierigen Situation.
Das Verhalten von Doodlebug zeigt, dass Tiere ähnliche emotionale Bedürfnisse wie Menschen haben und Freundschaften mit Spielzeugen und anderen Tieren schließen können. Es ist berührend zu sehen, wie das Känguru seinen Teddybären umarmt und dass es durch diese Freundschaft tröstlichen Halt findet, um seine Erlebnisse zu verarbeiten und sich auf die Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten.